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Aktive Vulkane
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Nördliche Anden
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Präkolumbianische Kulturen
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Ecuador

Selten findet man eine so grosse Fülle an kulturellen und natürlichen Höhepunkten mit atemberaubender Tierwelt auf so kleinem Raum wie in Ecuador, dem Andenland am Äquator. Besuchen Sie bunte indianische Hochland-Märkte, mystische Nebelwälder voller exotischer Vögel und verwunschene Seen in den nördlichen Anden. Bestaunen Sie schneebedeckte Vulkanriesen, die schöne Kolonialstadt Cuenca und baden Sie in heissen Thermalquellen in den südlichen Anden. Im ecuadorianischen Amazonas erwartet Sie ein weiteres einmaliges Abenteuer auf Tuchfühlung mit intakter Flora und Fauna und den geheimnisvollen Urvölkern des Regenwalds. Begegnen Sie einzigartigen, urtümlichen Kreaturen und besonderen Pflanzen im gut bewahrten Naturparadies der Galapagos Inseln. Von der hoch gelegenen Hauptstadt Quito mit schöner Altstadt und freundlichen Menschen erreichen Sie problemlos alle Regionen des Landes.

Ecuador auf einen Blick

Das sollten Sie sich auf Ihrer Ecuador Reise nicht entgehen lassen. Erkunden Sie koloniale Hochlandstädte, besuchen Sie abgelegene Regenwald-Stämme und farbenfrohe Märkte in Bergdörfern, baden Sie in heissen Quellen, besteigen Sie schneebedeckte Vulkanriesen und begeben Sie sich auf den Galapagos Inseln in ein Naturparadies voller spannender Tiere.

Quito

Die ecuadorianische Hauptstadt bietet ein umwerfendes Panorama. Sie ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden und liegt praktisch direkt am Äquator. Mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern, Bürgerhäusern, Strassen und Plätzen hat sie wie keine andere Stadt Lateinamerikas den Charme aus Kolonialzeiten bewahrt.

Die Altstadt ist UNESCO Weltkulturerbe und gilt als Ort mit der grössten Ansammlung bedeutender Kunstschätze Südamerikas.

Cuenca

Cuenca ist eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas. Strassen aus Kopfsteinpflaster führen durch die Altstadt, deren Häuser liebevoll restauriert sind. Die kunstvollen schmiedeeisernen Balkone sind mit farbenfrohen Geranien geschmückt. Viele Auswanderer setzen sich hier zu Ruhe und geniessen das europäische Flair.

Cafés laden zum Verweilen ein und die Restaurants bieten einen köstlichen Mix aus internationaler und ecuadorianischer Küche. In der Altstadt finden sich viele familiär-geführte Silberschmuck Manufakturen. Aber auch einige Panamahut-Fabriken sind hier angesiedelt.

Guayaquil

Guayaquil, Ecuadors bevölkerungsreichste Stadt, liegt an der Küste des Landes am Ufer des Pazifikzuflusses Rio Guayas. Der Hafen gehört zu den wichtigsten in Südamerika. Guayaquil ist wesentlich moderner und erinnert in vielen Teilen an eine US-amerikanische Stadt. Entlang der Uferpromenade können Sie bis zum alten Stadtteil Las Peñas spazieren.

Die bunten im aristokratischen Stil erbauten Häuser sehen Sie schon von weitem auf dem Santa Ana Berg. Von 2002 bis 2008 wurde das ganze Viertel renoviert. Über 465 Stufen, die durch Las Peñas führen, kommt man zum Leuchtturm und der kleinen Kapelle mit tollem Blick über die Stadt und die Mangroven am Flussufer. Weiter ist Guayaquil oft Ausgangspunkt für Flüge auf die Galapagos Inseln oder für Aufenthalte an der Küste.

Otavalo

Otavalo liegt 95 Kilometer nördlich von Quito und ist vor allem für den riesigen Markt, der samstags an der Plaza del Poncho stattfindet, bekannt. Auf dem Markt preisen Otavaleños ihr Kunsthandwerk, wie farbenfrohe Webarbeiten und filigranen Silberschmuck an. Aber auch ein Besuch des parallel stattfindenden Gemüsemarktes ist lohnend.

Der Kunsthandwerksmarkt findet in kleinerer Form auch an anderen Wochentagen statt. Mögliche Ausflüge in die Umgebung zum Wasserfall Peguche, zum Lago San Pablo und etwas weiter entfernt zur wunderschönen Lagune Cuicocha oder in das für Lederwaren bekannte Dorf Cotacachi.

Aktive Vulkane

Der Cotopaxi Nationalpark liegt 60 Km südlich von Quito. Herzstück ist der namensgebende Vulkan Cotopaxi, der mit einer Höhe von 5'897m zu den höchsten aktiven Vulkanen der Welt gehört (letzter Ausbruch 2015). Gegenüber dem perfekten Kegel des Cotopaxi, liegt die gezackte Halbkrone des Rumiñahui, an dessen Fuss sich die Lagune Limpiopungo befindet.

Die Cotopaxi-Besteigung ist der Traum eines jeden Bergsteigers. Rund um den Cotopaxi Nationalpark befinden sich weitere Vulkane, wie Illiniza Nord und Süd, aber auch typische Märkte und die Kraterlagune Quilotoa sind einen Besuch wert. Zu den wichtigen Vulkanen gehört auch der das Wappen zierende Chimborazo, der vom Erdmittelpunkt aus gemessen die höchste Erhebung der Welt darstellt.

Amazonas

Das Regenwaldgebiet, auch Amazonia genannt, bezeichnet den gesamten östlichen Teil Ecuadors und umfasst beinahe die Hälfte der Landesfläche Ecuadors. Hier befinden sich das Naturreservat Cuyabeno sowie der Yasuní Nationalpark sowie zahlreiche andere Schutzgebiete mit grosser Artenvielfalt. Erkunden Sie die überschwemmten Wälder des Cuyabeno, erleben die ungezähmte Wildnis des Yasuní Nationalparks und geniessen die beruhigende Stille des Limoncocha. Sie erklimmen Beobachtungs-Türme, schippern auf Schwarzwasserlagunen, wandern auf labyrinthischen Pfaden durch das Unterholz und treffen auf die hier ansässigen Urvölker. Die Fauna und Flora sind überwältigend: inmitten 30 Meter hoher Bäume leben hier lautstarke Affen, farbenfrohe Papageien, mystische Flussdelfine, majestätische Anakondas und sogar Jaguare.

Das Cuyabeno Wildreservat ist eine der artenreichsten Regionen Ecuadors. Rund 240 verschiedene Baumarten wurden bisher in dem teils überschwemmten Regenwaldgebiet verzeichnet. An den Lagunen am Rio Cuyabeno befinden sich mehrere Jungle Lodges. In der Trockenzeit von Dezember bis März sind diese Lagunen fast trocken. Besucher können mit ein bisschen Glück die verschiedensten Affenarten, Tapire, Kaimane oder rosa Flussdelphine beobachten. Ausserdem ist hier etwa ein Drittel aller Vogelarten zu Hause. Sie erhalten aber auch einen Einblick in die Kultur und die Traditionen der hier heimischen Stämme, wie den Sionas, Secoyas, Kichwa und Cofanes. Tena und Puyo im Randgebiet des Amazonas. Das Klima hier ist etwas kühler und angenehmer als im tieferen Regenwald. Die Lodges sind in der Regel bequem mit dem Fahrzeug oder einer kurzen Fahrt mit dem motorisierten Kanu zu erreichen. Dieses Gebiet eignet sich für Reisende, die auf der Suche nach einem Dschungel-Light-Erlebnis sind oder auch für Aktivurlauber. Tena ist umgeben von Flüssen, die zu den saubersten und schönsten Ecuadors gehören, die sich hervorragend für Rafting-Touren eignen. Während einer Wanderung in den Regenwald können die verschiedensten Insekten, farbenfrohe Vögel und Affen beobachtet werden.

Galapagos Inseln

Die "verzauberten Inseln" befinden sich 1'000 Kilometer westlich des ecuadorianischen Festlandes im Pazifik. Insbesondere die abgeschiedene Lage um den Äquator verhalf dem Archipel zu seiner Berühmtheit. Das Inselparadies wird von zahlreichen endemischen Tierarten bewohnt, die seit Jahrhunderten Wissenschaftler in ihren Bann ziehen. Sowohl an Land als auch im kühlen, nährstoffreichen Wasser vor Galapagos gibt es unendlich viele Tiere zu bestaunen. Ob urzeitliche Echsen, sanfte Riesenschildkröten, verspielte Seelöwen, flinke Pinguine oder tapsige Blaufusstölpel... Galapagos hat einfach für jeden Tierliebhaber etwas zu bieten. Im Westen des Archipels erhebt sich mit Isabela die grösste und gleichzeitig eine der jüngsten Inseln der Galapagos. Das im Süden der Insel angesiedelte Fischerdorf konnte bis heute seinen einzigartigen Charme bewahren. An weissen Traumstränden gelegen, bietet Puerto Villamil seinen Besuchern die nötige, paradiesische Ruhe, um mit sich selbst in Einklang zu kommen. Darüber hinaus beheimatet die Insel einen gewaltigen Artenreichtum. Allein um Puerto Villamil können täglich Flamingos, Pinguine, Riesenschildkröten, Meeresechsen, Weissspitz-Riff Haie und Seelöwen bestaunt werden. Aber auch Geschichte hat die Insel, die bis ins 20. Jahrhundert eine Strafkolonie beherbergte, aufzuweisen. Von diesem dunklen Kapitel zeugt unter anderem die sogenannte "Mauer der Tränen".

Die Insel Santa Cruz bildet in vielerlei Hinsicht den Mittelpunkt des Galapagos Archipels. Ihre zentrale Lage innerhalb der Inselgruppe mit schnellem Zugang zu den umliegenden besiedelten und unbewohnten Inseln hat sie zum touristischen Magneten aufblühen lassen. Mit der vorgelagerten Flughafeninsel Baltra, die mindestens dreimal täglich vom Festland angeflogen wird, verfügt Santa Cruz über die beste Infrastruktur für Reisende. Von Baltra erreicht man die Nordküste von Santa Cruz über den schmalen Kanal Itabaca. Von hier führt der Weg über das immergrüne und von endemischen Riesenschildkröten besiedelte Hochland in die Küstenstadt Puerto Ayora im südlichen Teil der Insel. Mit knapp 20'000 Einwohnen bietet Puerto Ayora ihren Gästen alle Annehmlichkeiten einer touristischen Kleinstadt ohne ihren Charme als ehemaliges Fischerdorf zu verlieren. Neben unzähligen Tagestouren zu benachbarten, unbewohnten Inselchen sowie zu faszinierenden Tauchplätzen der megadiversen Region, bietet Santa Cruz ihren Besuchern zum Beispiel mit der Tortuga Bay, dem Strand Garrapatero oder dem Drachenhügel jede Menge Abwechslung. Die Insel San Cristobal liegt im Osten des Archipels und gehört somit zu den ältesten der Inselgruppe. Der kleine Fischerort Puerto Baquerizo Moreno ist die heutige Provinzhauptstadt und somit das administrative Zentrum der Galapagos. San Cristobal verfügt dementsprechend auch über einen eigenen Flughafen, der täglich vom ecuadorianischen Festland aus angeflogen wird. Besonders charakteristisch sind hier die Seelöwenkolonien, die die gesamte Küste der Insel zu bevölkern scheinen. Darüber hinaus beheimatet die Insel endemische Riesenschildkröten im immergrünen Hochland, Blau-, Rotfuss- und Nazca Tölpel an der Punta Pitt sowie Hammerhaie, Mantarochen und Meeresechsen rundum den «Schlafenden Löwen».

Nördliche Anden

Als nördliches Andengebiet Ecuadors wird das Hochland nördlich des Äquators bis zur Grenze zu Kolumbien bezeichnet. Es umfasst die Provinzen Imbabura und Carchi sowie den nördlichen Teil der Provinz Pichincha. Die Region wird von der weltberühmten Panamericana durchzogen. Aufgrund der zahlreichen Lagunen, die sich links und rechts des Weges befinden, ist sie auch als die «Straße der Seen» bekannt. Die Region fasziniert neben zahlreichen Seen und Kraterlagunen auch mit ihrer typischen hochandinen Paramo-Landschaft und Bergriesen wie Imbabura, Cotacachi und Cayambe. Ebenso charakteristisch ist ihre kulturelle Vielfalt. Durchfahren Sie authentische Andendörfer, schlendern Sie über indigene Märkte oder tanzen Sie mit afro-ecuadorianischen Bewohnern. Die «Lederstadt» Ecuadors, Cotacachi, liegt am Fusse des gleichnamigen Vulkans, nur etwa zwei Fahrstunden von der ecuadorianischen Hauptstadt entfernt. Bei einem Spaziergang durch die Strassen des kleinen Städtchens reiht sich ein Ledergeschäft ans andere. Ob Jacken, Handtaschen oder Stiefel: Hier bietet sich eine gute Gelegenheit, hochwertige Lederprodukte zu einem günstigen Preis zu erstehen.

Das «El Angel» Naturreservat befindet sich in der westlichen Andenkordillere im nördlichen Teil des Landes nach der Grenze zu Kolumbien. Auf einer Höhenlage zwischen 3'400 und 4'200 Metern zeichnet es sich durch seine typische Paramo-Vegetation aus. Neben einigen Lagunen und dem Vulkan Chiles finden sich hier exzellente Wanderwege mit spektakulären Aussichtspunkten. Ibarra ist die Hauptstadt der Provinz Imbabura und auch unter dem Namen Ciudad Blanca, die weisse Stadt, bekannt. Die Andenstadt mit circa 130’000 Einwohnern liegt 120 Kilometer nördlich von Quito auf einer Höhe von 2’200 Metern. 20 Minuten von Ibarra entfernt befinden sich die heissen Quellen von Chachimbiro – hier können sie ein heisses Bad nehmen und die Ruhe und Ausgeglichenheit der Region geniessen. Eine Stunde Fahrt von Quito entfernt befindet sich der San-Pablo-See am Fusse des Vulkans Imbabura. Das tiefblaue Wasser des zweitgrössten Sees des Landes ist zum Baden nur etwas für Hartgesottene. Aufgrund der Höhe erwärmt sich das Wasser nicht mehr als bis 18 Grad Celsius. Dennoch findet einmal im Jahr im September ein Schwimmwettkampf statt, bei dem die wagemutigen Teilnehmer das Gewässer durchqueren. Der kleine Ort Mindo liegt etwa 70 Km westlich von Quito im Naturschutzgebiet Mindo-Nambillo, welches von tropischem Regenwald bis hin zum Nebelwald reicht. Diese Region zählt zu den artenreichsten Ecuadors. Rund 400 Vogelarten leben hier. Dazu zählen Kolibris, Tukane, Papageien, Bergfasane, Tangare und viele mehr. Ausserdem ist Mindo umgeben von wunderschönen Wasserfällen. Ein wahres Naturparadies.

Pazifikküste

Im Küstentiefland Ecuadors, das ganzjährig angenehme Temperaturen aufweist, lebt etwa die Hälfte der ecuadorianischen Bevölkerung. In den Provinzen Esmeraldas, Manabi und Santa Elena finden Sie traumhafte und weitläufige Sandstrände sowie kleine Fischerdörfer fernab des Massentourismus. Weiter im Landesinneren dominieren Bananenplantagen. Auch Reis, Kaffee und Kakao werden hier neben allen erdenklichen Früchten kultiviert.

Die südliche Küste ist hingegen durch die bevölkerungsreichste Stadt Ecuadors, Guayaquil, geprägt. Die Küste Ecuadors ist ein Geheimtipp für Reisende, die Wert auf Authentizität legen. Weisse Traumstrände mit kristallklarem, tiefblauem Wasser des Pazifischen Ozeans oder der Galapagos Inseln, beides finden Sie in Ecuador. Die Küsten bieten eine einzigartige Vielfalt an traumhaften Buchten, kilometerlangen, teils fast unberührten Stränden und faszinierenden Inselparadiesen, abseits des Massentourismus für jeden erdenklichen Geschmack.

Präkolumbianische Kulturen

Ingapirca ist Ecuadors bedeutendste Ausgrabungsstätte prähispanischer Kulturen. Sie befindet sich ca. 80 km nördlich von Cuenca.

Der Sonnentempel, konstruiert von den Inkas, befindet sich auf den Ruinen einer Cañari-Stätte. Die Cañari hatten diesen Ort noch vor den Inkas als heilig erklärt.

Südliche Anden

Als südliche Anden bezeichnen wir das Hochland, das sich von der Hauptstadt Quito bis zur peruanischen Grenze erstreckt. Entlang der «Strasse der Vulkane» eröffnet sich an klaren Tagen ein atemberaubender Blick auf mehr als ein Dutzend zum Teil aktive Vulkanriesen. Zu den grössten zählen der aktive Cotopaxi sowie der das Wappen zierende Chimborazo, der vom Erdmittelpunkt aus gemessen die höchste Erhebung der Welt darstellt. Bestaunen Sie die saftig grüne Landschaft auf mehr als 3’000 m Höhe, die Lebensgrundlage für unzählige Tiere und indigene Gemeinden bildet. An steilen Hängen bestellen sie ihre Felder mit Mais, Kartoffeln und allerlei sonstigem Gemüse. Im Süden des ecuadorianischen Hochlandes befindet sich Cuenca, eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas. Ein ruhiges Ambiente und frühlingshaftes Klima prägen die Provinz Loja mit dem Tal der Hundertjährigen um den Ort Vilcabamba. Die kleine Stadt Baños, Stadt der heissen Quellen und Thermalbäder, liegt am Fusse des 5'016 m hohen, aktiven Vulkans Tungurahua, in einem Talvorsprung über dem tief eingeschnittenen Rio Pastaza. Sie gehört zum Standardprogramm einer jeden Ecuador-Reise. Von Baños aus beginnen viele Dschungeltouren, da die kleine Stadt an der Grenze zum Regenwald liegt. Die Vielzahl an Aktivitäten rund ums Wasser, den Regenwald und den Vulkan machen Baños zu einem sehenswerten Ort.

Der Ort Papallacta liegt 67 Km östlich von Quito, auf dem Weg ins Amazonas-Tiefland. Papallacta ist über die Landesgrenzen hinaus berühmt für die heissen schwefel- und alkalihaltigen Thermalquellen. Diese liegen etwas ausserhalb des Ortes, auf etwa 3'400 m Höhe und sind umgeben von der typischen Andenhochlandschaft, dem Paramo. Bei guter Sicht kann man den schneebedeckten Gipfel des Vulkans Antisana bewundern, während man in dem wohltuenden Wasser entspannt. Vor der Entspannung bietet sich eine Wanderung in das Hinterland an. Die auf 2'750 Meter gelegene Hauptstadt Riobamba bietet mit den Vulkanen Chimborazo, Carihuayrazo, Altar und Tungurahua ein umwerfendes Panorama. Nachdem ein Erdbeben im Jahre 1797 die Stadt vollkommen zerstörte, wurde sie wenige Jahre später 14 Kilometer von ihrer ursprünglichen Position wieder aufgebaut. Bis heute kann die spanische Vorherrschaft an der Architektur Riobambas nachvollzogen werden. Vilcabamba und Loja sind Ausgangspunkte für Ausflüge in den Süden Ecuadors. Der Süden von Ecuador ist vom Tourismus noch weitestgehend unberührt, auch wenn viele US-Amerikaner diese Gegend für sich entdeckt haben, um sich zur Ruhe zusetzen. Die Gegend hier gilt als ehemaliger «Spielplatz der Inkas». Das Tal um Vilcabamba ist berühmt für die vielen Hundertjährigen hier und wird auch das Tal der Langlebigkeit genannt.

Yasuní Nationalpark

Der Yasuní Nationalpark ist das flächenmässig grösste Schutzgebiet in Ecuador. Im Nationalpark können drei Dschungelarten unterschieden werden. Die «Tierra Firme» mit festem Untergrund, die zeitweise überflutete Varzea-Zone, und die dauerhaft geflutete Igapó-Zone. Von April bis Juli herrscht Regenzeit. Während des restlichen Jahres regnet es unregelmässiger. Das Gebiet zählt zu den artenreichsten der Welt. 150 Amphibien-, 121 verschiedene Reptilien-, 596 Vogel- und 100'000 Insektenarten leben hier. Hinzu kommen Wirbeltiere, Fische und unzählige Pflanzen.

Die meisten Lodges befinden sich am Rio Napo, aber die Region kann auch mit dem Flusskreuzfahrtschiff erkundet werden. Eine andere Möglichkeit ist der Besuch der Lodges, die weiter abgelegen im Regenwald liegen. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Begegnung mit den Stämmen der Huaoranis und Achuars.